Paddeltour 2013: Von Canow, um Canow und um Canow herum
es sonst nie macht. Aber wir steigerten uns, und zuletzt hatten wir die 5 Kilo abgearbeitet, die Gerd und Lucky umgehend zum kulinarisch hochwertigen Kabbenrührei verarbeiteten.

Noch bei dem Abendessen wurde von den Organisationsleitern Ulli und Willy verkündet, dass unser Crewkamerad Volker, der sich mehrere Male bei der Paddelfahrt der Crew IV/ 66 von seiner Frau Sabine hatte vertreten lassen, mit seinen Doppelkopfpartnern im gecharterten Wohnboot die Seenplatte unsicher mache. Mit einem Besuch müsse stündlich gerechnet werden.

Es war noch recht früh, und deshalb war noch Zeit für einen weiteren Programmpunkt. Ein zur Zeit in Griechenland weilender und dadurch erneut zur Paddelfahrtteilnahme verhinderter Crewkamerad namens Roland hatte, sozusagen zu seiner Entlastung, einen Geldbetrag für drei Runden Gerstensaft angewiesen. Hocherfreut und dankend nahm die Corona dieses großzügige Angebot zur Kenntnis und machte sich auf zum  Marsch in  den  nicht weit entfernt gelegenen "Gasthof zur Schleuse", wo bestimmungsgemäß und auf Wohl des edlen Spenders das Geld vertrunken wurde.
Sonntag, 9. 6. 2013
Nach dem wie üblich vielfältigen, leicht- bis mittelschweren Frühstück scharte Willy die Paddeltruppe um sich zum "Briefing". Man war nämlich übereingekommen, ganz nach altem Marinebrauch, zur besseren Steuerung und Durchführung der täglichen Paddeletappe - diese Vorbesprechung am Morgen durchzuführen, der am Abend das "Debriefing" als Nachbesprechung folgen sollte.

Als endlich alle anwesend waren, erläuterte uns Willy den Plan der Paddelfahrt und besonders den der heutigen Strecke: In Ahrensberg bei "Oma Edeltraud" die dort gelagerten Boote abholen, von dort in Richtung We- senberg paddeln, und über die Schwaanhavel und den Rätzsee nach Wustrow gelangen, wo die Boote zur Nacht gelagert werden sollten. Nur Gerd und Flori, die sich "wegen Rücken" den nagelneuen "Alt-Herren-Luxus-Kanadier mit Lehne" aus dem Bestand der "Albertinenlust" gemietet hatten, sollten auf westlichem Wege entgegenkommen. Die Weiterfahrt sollte nach einem großen, links drehenden Kreis durch viele Seen und

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