![]() "Kanu-Mühle" in Wesenberg einfanden - was war da von der Jugend-Power von damals noch übrig geblieben? Wir werden es sehen!
Eigentlich hatte sich, seit die Crew 1966 ihren Anfang nahm, soviel gar nicht geändert. Was sind schon 47 Jahre? Das Bisschen Haar, das gelassen werden musste, zählt doch kaum. Das Bisschen Rank und Schlank - geschenkt! Und die eine oder andere Falte war hart genug erkämpft und letztlich doch nur dem Charakter geschuldet. Und noch immer waren alle verwegen genug, den kommenden Abenteuern der Paddelfahrt des Jahres 2013 auf den unergründlichen Seen Süd-Mecklenburgs gnadenlos ins ab- grundtiefe Auge zu sehen. |
Entgegen allen Vermutungen und Erklärungen waren doch alle wieder dabei: Willy, der Paddelexperte, Ulli, der "Crewghost" und Organisator, Gerd, der Gourmetkoch, und Lucky, dessen Adlatus, Didi, der Skandalfotograf, dazu Carsten, Zietebein - auch Ignaz genannt - und Spargel, der eigentlich auch Ulli heißt, Flori, der Bremer Gitarrist und Freund von Gerd, und - last but not least - meine Person, im Zustand gehobener bis ausgelassener Lebensfreude "Tiger" genannt. Wir alle hatten vor, die Freuden der Paddelfahrt miteinander zu teilen, aber auch die Pflichten der verschiedensten Art, die zu deren erfolgreichen Durchführung notwendig sein würden. Alles schon Tradition. Alles wie beim letzten Mal!
Schon seit Anfang an war von Ulli, dem Organisator, die Paddelstation "Kanu-Mühle" zum Treffpunkt gewählt worden. So auch dieses Mal. Es ist einfach zu schön, dort unter den Sonnenschirmen mit einem erfrischenden Schwarzbier in der Hand und einer dicken Bockwurst auf dem Teller, die hier als minimalgastronomische Spezialität des Hauses gereicht wird, der nach und nach eintrudelnden Crew- kameraden zu harren. Um 1400 Uhr, genauwie vorgesehen, waren alle da - bis auf Gerd und Flori, die bereits höhere |
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